DOKUMENTATION DER IT-LANDSCHAFT

Die Dokumentation der IT-Strukturen, -Prozesse und -Regeln ist in vielen Unternehmen ein dunkles Kapitel. Systemadministratoren oder Entwickler vernachlässigen meist die Dokumentation, weil sie glauben, andere Aufgaben hätten eine höhere Priorität. Und die Geschäftsleitungen bestehen nicht auf einer ordentlichen Dokumentation, weil sie Zeit und damit Geld kostet. Tritt eine Störung oder gar ein Notfall ein oder verlässt ein wichtiger IT-Mitarbeiter das Unternehmen, kann die Situation sehr kritisch werden.

Wenn überhaupt, findet man häufig nur sehr spärliche Dokumente vor, wenn man nachsehen will oder muss, wie die IT-Infrastruktur im Unternehmen aufgebaut ist.
Aber auch das andere Extrem gibt es manchmal: Dicke Handbücher, die zwar sehr detailliert, aber nach kurzer Zeit veraltet sind. So kommt es dann vor, dass sich die gerade wesentliche Information im Betriebshandbuch mit der dazu redundanten Information im Notfallhandbuch widerspricht.
Mit Dokumentation verbindet man häufig die Begriffe Fleißarbeit und Bürokratismus. Tatsächlich ist eine systematisch aufgebaute und gepflegte Dokumentation ein werterhaltendes, wenn nicht sogar wertschöpfendes Element, da letztendlich Erfahrungen festgehalten werden, die zur Sicherstellung der Qualität der Unternehmensprozesse dienen.

Es stellen sich dann u.a. folgende Fragen:

Was muss zu Ihrer IT-Infrastruktur mindestens dokumentiert sein, damit z.B. bei einem
 
Systemabsturz die erforderlichen Informationen sofort verfügbar sind?
Was muss zu Ihrer IT-Infrastruktur mindestens dokumentiert sein, damit z.B. bei einem
 
Systemabsturz die erforderlichen Informationen sofort verfügbar sind?
Was ist aus pragmatischer-Sicht die geeignete Dokumentationsform?