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Bankkarte/Kreditkarte: Zwei PINs |
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E-Mail-Konten: diverse |
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Soziale Netzwerke: vier |
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Foren: drei |
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Passwort für Arbeits-PC |
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Passwort für Heim-PC |
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PIN/Passwort zum Entsperren von Smartphone/Tablet: drei |
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Dropbox |
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iTunes |
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Online-Banking |
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PayPal |
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Die Liste lässt sich fortführen. Dazu kommt auch noch, dass man gezwungen wird, einige Passwörter regelmäßig zu ändern. Ein Beispiel wäre der PC im Büro – dort muss je nach Policy alle paar Wochen das Passwort geändert werden. Wenn man einen bestimmten Dienst oder ein Konto lange Zeit nicht nutzt, vergisst man das entsprechende Passwort möglicherweise – und wenn man sich ein neues ausdenkt, bekommt man als Anwender allzu oft den Hinweis „Das Passwort ist nicht sicher genug“: Entweder ist das Passwort zu kurz, nicht komplex genug, enthält nicht genug Sonderzeichen oder ist einem vorherigen Passwort zu ähnlich.
Der Weg des geringsten Widerstandes
Aus diesem Grunde versuchen Menschen, es sich einfacher zu machen. So wird für vier oder fünf Dienste dasselbe Passwort verwendet und man muss sich nur das eine merken. Sieht erstmal clever aus. Leider ist das nicht so. Dadurch wird die Sicherheit erheblich geschwächt. Nicht ohne Grund rät jeder Sicherheitsexperte dringend davon ab, das gleiche Passwort für mehrere Konten zu verwenden. Der Grund ist einfach: wenn das Passwort gestohlen wird, mit dem man sein E-Mail-Konto und auch seine sozialen Netzwerke abgesichert hat, dann hat ein Angreifer direkten Zugang zur eigenen Online-Identität. Das ist vergleichbar mit dem Verlust des Generalschlüssels, welcher die meisten, wenn nicht sogar alle Türen in einem Haus öffnet...
Quelle: https://blog.gdata.de/2016/08/28911-p-55w03rt3er-sind-sie-fluch-oder-segen |